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2. April 2020: Das Berliner Health-Startup Ada hat auf die Ausbreitung des Coronavirus reagiert und die Symptome in seine medizinische Wissensdatenbank sowie die dem System zugrunde liegende Künstliche Intelligenz eingespeist. Damit wird die App in die Lage versetzt, Corona-Erkrankungen zu erkennen. Das Unternehmen will so einen Beitrag dazu leisten, Menschen in dieser besorgniserregenden Situation zielgenau zu beraten und im Falle eines konkreten Verdachts an die richtigen Ansprechpartner zu verweisen.

Bereits Anfang Februar entschloss sich das Unternehmen angesichts der weltweiten Entwicklungen ein Modell der Corona-Erkrankung in die eigene Wissensdatenbank zu integrieren. Da die Symptome einer Corona-Erkrankung denen einer Grippe oder Lungenentzündung jedoch stark ähneln, wurde die diagnostische KI um Anhaltspunkte wie den Aufenthalt in einem Risikogebiet oder den Kontakt zu einer infizierten Person erweitert.

Aber auch diese Risikofaktoren haben aufgrund der zunehmenden Ausbreitung des Virus keinen dauerhaften Bestand und müssen stetig aktualisiert und angepasst werden. Dazu arbeitet Ada mit über fünzig Ärzten und medizinischen Fachkräften sowie Epidemiologen und Experten für öffentliche Gesundheit eng zusammen.

Erkennt Ada eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Infektion mit dem Coronavirus erhält der Betroffene über die Care-Navigation konkrete Handlungshinweise, die sich nach den Empfehlungen der globalen Gesundheitsorganisationen richten.

Um möglichst viele Menschen umfassend zu informieren und ihnen ihre vielfältigen Fragen zur Ausbreitung des Coronavirus zu beantworten, wurde das Angebot durch regelmäßig aktualisierte Informationen auf der Website sowie in der medizinischen Bibliothek ergänzt.

Ada ist ein weltweit agierendes Gesundheitsunternehmen, das mit seiner Medizin-App bei der Symptomanalyse unterstützt. Ins Leben gerufen wurde die Ada Health GmbH von Ärztinnen/Ärzten, Wissenschaftlern und Unternehmern. Markteinführung war im Jahr 2016. Seitdem hat sich Ada zur führenden Anwendung unter den Medizin-Apps entwickelt.

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