Freuen sich über den gemeinsamen Sieg: Prof. Dr. Günter M. Ziegler (FU), Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst (HU), Prof. Dr. Christian Thomsen (TU) und Prof. Dr. Karl Max Einhäupl (Charité) © Patricia Kalisch

Berlin, 19. Juli 2019: Die Berlin  University Alliance, ein Zusammenschluss der großen Berliner Universitäten FU, HU, TU und der Charité ist Teil der Exzellenstrategie des Bundes und der Länder und wird mit jährlich bis zu 25 Millionen Euro gefördert, wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft und der Wissenschaftsrat am Freitag mitteilten. Damit wird die Berliner Wissenschaftslandschaft weiter gestärkt und der Forschung in der Hauptstadt eine neue Dynamik verliehen.

“Davon wird auch die Entwicklung unserer ganzen Stadt immens profitieren. Wir zünden jetzt gemeinsam die nächste Stufe auf unserem Weg zur internationalen Forschungsmetropole”, freute sich Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller anlässlich der Ergebnisverkündung. Bundesweit hatten sich 17 Universitäten und zwei Hochschulverbünde um den Titel “Exzellenzuniversität” beworben. Elf Anträge erhielten den Zuschlag.

Wissenstransfer, gemeinsame Infrastrukturen, die Entwicklung wissenschaftlicher Standards und eine bessere Nachwuchsförderung sind nur einige Themen, die der Verbund angehen möchte, um die Forschung in der Hauptstadt weiter zu stärken und gesellschaftlich sowie global relevante Innovationen hervorzubringen. Dabei stehen vor allem Themen wie der Klimawandel und die zunehmende Digitalisierung im Fokus.

Auch für die Wirtschaft in der Hauptstadt ist dies ein deutliches Signal, denn eine starke Forschungslandschaft ist ein wichtiger Indikator bei Standort- und Investitionsentscheidungen. Damit stärkt Berlin nicht nur seine Innovationskraft, sondern auch sein Standing als europäische Digital-Metropole.

Für weitere Informationen: www.berlin-university-alliance.de