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Berlin, 30. Oktober 2018: Der aktuelle Deutschland-Monitor von Deutsche Bank Research prognostiziert der deutschen Industrie in den nächsten Jahren ein durch die Digitalisierung erhöhtes Wachstumspotential. Auf diese Weise könnten auch die negativen Folgen des demographischen Wandels ausgeglichen werden. 

Zwar werde laut Deutscher Bundesbank eine Senkung des gesamtwirtschaftlichen Produktionspotenzials bis 2025 erwartet, im Verarbeitenden Gewerbe könne die Bruttowertschöpfung dank Wachstumsimpulsen aus der Digitalisierung jedoch steigen. Insbesondere den klassischen Investitionsgüterbranchen wie der Automobilindustrie, dem Maschinenbau oder der Elektrotechnik sei es gegenüber vielen personenbezogenen Dienstleistungsbranchen möglich, negative Effekte der demografischen Entwicklung wie etwa ein sinkendes Erwerbspersonenpotenzial durch digitale Technologien teilweise zu egalisieren. Ein breites und innovationsfreudiges Industriespektrum, welches digitalen Technologien gegenüber zunehmend aufgeschlossen sei, sichere somit der deutschen Wirtschaft internationale Wettbewerbsfähigkeit und ein hohes Wertschöpfungspotential.

Alle Daten, Fakten und Prognosen gibt es vollständig im Deutschland-Monitor nachzulesen!

In der Reihe Deutschland-Monitor von Deutschen Bank Research der Deutsche Bank Gruppe werden politische, wirtschaftliche, technologische, gesellschaftliche und strukturelle Themen von bundesweiter Bedeutung beleuchtet.