Breite Unterstützung: Gemeinsam sprachen sich Startup- und Wirtschaftsvertreter sowie Hochschulen für die weitere Förderung der Berliner Startup-Landschaft aus. Foto: Berlin Partner

11. März 2022: Im Berliner AI Campus kamen heute die Unterstützer und Akteure des Berliner Startup Ökosystems zusammen, um den gemeinsamen Willen zur Stärkung der hiesigen Startup-Wirtschaft zu unterzeichnen und die Eckpunkte für die Berliner Startup Agenda festzuschreiben. Schwerpunktthemen der gemeinsamen Anstrengungen sollen die Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit von Wirtschaft und Gesellschaft, Talentförderung, die Stärkung von Diversität und Female Entrepreneurship sowie die Vernetzung von Mittelstand, Startups und Hochschulen sein. Zudem sollen Startups die Verwaltung modernisieren und digital fit machen. Hierfür sollen neue Möglichkeiten geschaffen werden.

Die Eckpunkte bilden die Basis für die Entwicklung einer Berliner Startup Agenda 2026, die Teil des 100-Tage-Programms des Berliner Senats ist. Gleichzeitig wurde auch der neue Startup Report vorgestellt, der Berlin erneut ein gutes Zeugnis als Startup-Hochburg ausstellt. So flossen im Jahr 2021 über 10 Milliarden Euro in Berliner Startups – so viele Gelder wie nie zuvor. Berlin gehört somit zu den Top zehn Standorten für Finanzierungen weltweit. Diese positive Entwicklung verdankt die Hauptstadt auch ihrer vielfältigen Förderlandschaft. Diese hat sich am heutigen Freitag zusammengefunden, um im gemeinsamen Schulterschluss den Willen zur Unterstützung der Startup-Szene zu demonstrieren. Mit der IBB Berlin, Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, dem Bundesverband Deutsche Startups, Bitkom, IHK Berlin, HWK Berlin, den Unternehmensverbänden Berlin-Brandenburg (UVB), der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) sowie dem Business Angels Club Berlin Brandenburg waren Startup und Wirtschaft ebenso vertreten wie die hiesige Forschungslandschaft. Nun heißt es, dass aus Lippenbekenntnissen Taten folgen und die Akteure gemeinsam an der Umsetzung der verabschiedeten Eckpunkte arbeiten.

Hier finden Sie die Pressemeldung des Berliner Wirtschaftssenats.