Digitaler Euro: Wie wird die Bezahlung der Zukunft aussehen?

Veranstalter: Verlag Der Tagesspiegel

Die Bahamas haben es bereits 2020 als eines der ersten Länder getan und China es am Anfang des Jahres gemacht: die Einführung einer digitalen Zentralbankwährung. Auch die Europäische Union und im speziellen die Europäische Zentralbank hat im letzten Jahr die Untersuchung eines digitalen Euros begonnen und die Projektzeit auf zwei Jahre festgelegt. Dabei sollen unter anderem die Gestaltung sowie Verteilung einer digitalen Version des Euros geprüft werden.

Klar ist, dass ein digitaler Euro gewissen Anforderungen entsprechen muss: sicher, robust und effizient. Doch es bleiben noch viele Fragen offen. Welches Potential hat der digitale Euro für die Zukunft? Welche Anreize können für die Bevölkerung kreiert werden? Welche Rolle spielen digitale Identitäten? Wie kann sich der digitale Euro gegen andere staatliche Währungen wie dem E-Yuan aber auch gegen private Anbieter behaupten? Und kann eine digitale europäische Währung schnell genug eingeführt werden, um wichtige Standards zu setzen? Diese Fragen möchte das cybersec.lunch des Tagesspiegel beantworten.

Referent:innen

  • Dorothea Mohn, Leiterin Team Finanzmarkt, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. (angefragt)
  • Jürgen Schaaf, Berater der Leitung des Geschäftsbereichs Marktinfrastrukturen und Zahlungsverkehr, Europäische Zentralbank

Zur Reihe: Der cybersec.lunch ist ein regelmäßiges Format des Tagesspiegels, in dem bei einem Mittagessen drängende Fragen der digitalen Sicherheit diskutiert werden. In einer Stunde stellen Redner:innen ihre möglichst konträren Sichtweisen zum jeweiligen Thema vor und diskutieren diese mit den Zuschauer:innen.

>> Hier geht es zur kostenfreien Anmeldung.

Datum/Zeit
01.06.2022
12:30 - 13:37 Uhr

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Tagesspiegel-Haus