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Mit mentaler Gesundheit gegen den Fachkräftemangel das ist die Mission des HR-Startups DearEmployee, das nun in einer weiteren Finanzierungsrunde auch die Investor:innen von sich überzeugen konnte. In der pre-Series A Runde stiegen neben den Bestandsinvestoren dem High-Tech Gründerfonds und IMPACT51 auch die Neuinvestoren Brandenburg Kapital, MBG Mittelständische Beteiligungsgesellschaft Baden-Württemberg GmbH sowie weitere Business Angels von encourageventures und aus dem HR- und Gesundheitsbereich ein.

Über die Höhe der Finanzierungsrunde gab das Unternehmen nichts bekannt. Das frische Geld soll in den Ausbau der Funktionalitäten der Software-Lösung entlang der Kundenbedürfnisse sowie den Aufbau eines Standortes in Potsdam fließen, welcher sicherlich Voraussetzung für den Einstieg von Brandenburg Kapital gewesen sein dürfte.

DearEmployee bietet eine B2B-Software an, die Unternehmen dabei unterstützt, die psychischen Belastungen ihrer Mitarbeitenden am Arbeitsplatz zu messen und bei Bedarf passende Gesundheits- und Personalmaßnahmen von Drittanbietern buchen zu können. Mehr als 300 Unternehmen mit über 60.00 Beschäftigten sollen nach eigenen Angaben bereits auf die Lösung setzen. Darunter seien auch einige DAX-Konzerne, heißt es in der Pressemeldung des Startups.

Insbesondere in Zeiten des zunehmenden Fachkräftemangels setzt DearEmployee mit seiner Lösung zur Gesunderhaltung von Teams und Bindung von Beschäftigten auf Zukunftsthemen. So soll sich das Burnout-Risiko in den Teams bereits im ersten Jahr der Softwarenutzung um über 30 Prozent senken lassen, wie Mitgründer Daniel Fodor erklärt.

Das Team rund um die Geschäftsführer Amelie Wiedemann und Daniel Fodor. © DearEmployee