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17. August 2021: Das Berliner FinTech Penta, das sich auf digitale Kontolösungen für Startups und kleinere Betriebe spezialisiert hat, erhält weitere 15 Millionen Euro aus einer Serie-B-Finanzierungsrunde und kommt mit den vorherigen Finanzierungen nun auf eine Gesamtsumme von 60 Millionen Euro. Das Unternehmen meldete zuletzt eine Kundenzahl von etwa 30.000 und eine Unternehmensbewertung von 100 Millionen Euro.

Penta war im Jahr 2016 gestartet. Im März vergangenen Jahres hatte das Unternehmen 18,5 Millionen Euro von Venture-Capital-Armen der ABN Amro, den deutschen Volks- und Raiffeisenbanken sowie weiteren Investoren eingenommen. Einige Wochen später kamen 4 Millionen Euro dazu. Anfang 2021 flossen weitere 7,5 Millionen Euro, nun nochmals 15 Millionen Euro.

Nachdem das FinTech mit seinen günstigen Kontomodellen anfangs insbesondere bei Startups und Kleinstbetrieben Erfolg hatte, richtet es den Blick nun auf KMUs. Dieser Kundenzweig soll gezielt weiter ausgebaut werden. Dafür hatte das Unternehmen Anfang August das Kontomodell Enterprise für monatlich 49 Euro eingeführt. Dieses richtet sich an größere Unternehmen mit höherem Geschäftsaufkommen und beinhaltet unter anderem größere Freikontingente für Visa-Karten, Unterkonten und SEPA-Transaktionen.