Das neue Zentrum für Digitale Transformation (ZTD) soll künftig allen brandenburgischen Hochschulen Zugang zu modernen IT-Infrastrukturen ermöglichen. © Pixabay

Potsdam, 15. Juli 2019: In dieser Woche fiel der Startschuss für das neue „Zentrum der Brandenburgischen Hochschulen für Digitale Transformation“ (ZTD). Mit dem Zentrum entsteht eine gemeinsame Arbeitsstruktur für Verwaltungs-IT-Dienste, die allen Hochschulen unabhängig von ihrer Größe einen Zugang zur systematischen Professionalisierung ihrer Verwaltungsprozesse ermöglichen soll. Die Geschäftsstelle des Zentrums wird in Wildau eingerichtet.

Prof. Oliver Günther, Ph.D., Präsident der Universität Potsdam und Vorsitzender der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz, erklärte anlässlich der Pressekonferenz zum Auftakt: „Mit diesem Projekt setzt das Land Brandenburg einen wichtigen Akzent, was die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung angeht. Hier liegt deutschlandweit an den Hochschulen noch sehr viel im Argen. Mit dem ZDT können wir hier auch im nationalen Vergleich einen großen Schritt nach vorne machen.“ Die Herausforderungen der Digitalisierung seien mittlerweile so komplex und vielfältig, dass einzelne Hochschulen dies allein nicht mehr bewältigen könnten. Nur gemeinsam könne man diese Aufgabe stemmen.

Beteiligt am Zentrum für Digitale Transformation sind die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg, die Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), die Fachhochschule Potsdam, die Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf, die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde, die Technische Hochschule Brandenburg, die Technische Hochschule Wildau und die Universität Potsdam. Das Land fördert die Zusammenarbeit mit bis zu 1 Million Euro.

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