© David von Becker

Berlin, 2. September 2019: Mit einem „Fest der Zukünfte“ feiert das Futurium Berlin vom 5. bis zum 8. September seine Eröffnung. Ein breites Festprogramm mit einer Zukunftsausstellung, dem Futurium Lab zum Ausprobieren und Mitmachen, spannenden Keynotes aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sowie Gesprächen und Spielen lädt dazu ein, die Zukunft der Städte, der Arbeit, der Energie, der Gesundheit und der Ernährung zu erforschen.

Das Futurium soll ein Zukunftsforum für den gemeinschaftlichen Dialog sein, in dem absehbare, denkbare und wünschbare Zukunftsentwürfe entwickelt und diskutiert werden. Dabei geht es immer um die große Frage „Wie wollen wir leben?“. Über 5.000 Quadratmeter auf drei Etagen stehen dafür zur Verfügung. Als unabhängige Plattform soll das Futurium den Dialog und die Vernetzung zwischen Staat, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft fördern. Finanziert wird das Vorhaben durch die Gesellschafter unter Vorsitz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Doch wie kann man etwas ausstellen, das es noch gar nicht gibt?

Antworten auf diese Frage gibt das große Eröffnungswochenende, das mit einem Festakt am 5. September startet – mit dabei Kanzleramtsminister Helge Braun und Astronaut Alexander Gerst. Gemeinsam mit Forschungsministerin Anja Karliczek und der Meereis-Physikerin und Klimawissenschaftlerin Stefanie Arndt dreht sich im Forum alles um das Thema Zukunft. Die Veranstaltung wird im Internet auf futurium.de live übertragen.

Im Anschluss folgt vom 6. bis zum 8. September ein umfangreiches und kostenfreies Eröffnungsprogramm. In Gesprächen, Aktionen, Workshops, Spielen und vielem mehr werden Zukunftsszenarien und Ideen erlebbar. Während am 6. September ein Jugendtag vor allem die künftigen Generationen der Zukunftsforscher zum Mitmachen einlädt, steht der 7. September ganz im Geiste der Wissenschaft. Hier dreht sich alles um Technologien, die das Potenzial haben, das Leben auf der Erde massiv zu beeinflussen.

Zudem präsentieren die Gesellschafter des Futuriums aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft ihre Forschungsansätze und Ideen, mit denen sie die Zukunft gestalten wollen. Mit dabei ist unter anderem die Siemens AG zur „Zukunft der Innovation“. Bei Boehringer Ingelheim dreht sich alles um die „Digitale Transformation und die Chancen für die Gesundheit von morgen“.  Wie der „Arbeitsplatz der Zukunft in der Produktion“ aussieht, stellt die Fraunhofer-Gesellschaft vor und BASF präsentiert das „Minilabor für die Hosentasche“. Neben vielen weiteren spannenden Vorträgen geht die Telekom schließlich der Frage nach: „Mensch. Maschine! Wer zeigt hier wem den Weg?“.

Alles rund um das Eröffnungsprogramm erfahren Sie auf www.futurium.de/de/eroeffnung