ATHENE-Veranstaltungsreihe “Rechtsrahmen der Cyber­sicher­heits­forschung”

Veranstalter:
Nationales Forschungszenturm für angewandte Cybersicherheit ATHENE
c/o Fraunhofer-Institut für Sichere Informations­technologie

In der Cyber­sicher­heits­forschung werden häufig so genannte offensive Methoden und Ansätze eingesetzt, um Schwachstellen zu ermitteln und Cyberangriffe, Angriffsvektoren und -methoden besser zu verstehen. Dies geschieht z. B. durch Penetrationstests. Bei der Durchführung solcher Forschungen müssen die einschlägigen gesetzlichen Bestimmungen beachtet werden.

Darüber hinaus führen Ereignisse wie versuchte Wahlmanipulation oder -beeinflussung sowie Cyberangriffe auf den Staat und seine kritischen Infrastrukturen zu einem Unterstützungsbedarf von offensiven Cybersicherheitsforschern, bei denen rechtliche Regelungen beachtet werden müssen.

Leider zielen rechtliche Regelungen jedoch entweder gar nicht auf die Cyber­sicher­heits­forschung ab oder berücksichtigen nicht speziell die Bedürfnisse der offensiven Cyber­sicher­heits­forschung. Daher entstehen bei vielen Forschungs­projekten Fragen und Unsicher­heiten für die Forscher hinsichtlich der rechtlichen Rahmen­bedingungen ihrer For­schungs­aktivitäten.

Durch die ATHENE-Veranstaltungsreihe „Rechtsrahmen der Cyber­sicher­heits­forschung“ soll auf den dringenden Bedarf von Cybersicherheitsforschenden reagiert werden, Unterstützung bei der Klärung von Rechtsfragen im Zusammenhang mit ihrer Forschung zu erhalten.

Die Veranstaltung findet virtuell statt, die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Datum/Zeit
08.02.2023
13:00 - 14:00 Uhr

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