Blick in die Zukunft: Die Siemensstadt 2.0 soll als modernes, urbanes Industrieareal neue Arbeits- und Lebenswelten zusammenbringen. © Siemens

Berlin, 27. Januar 2020: Das Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science erhält 7,5 Millionen Euro aus dem GRW-Förderprogramm. Wirtschaftssenatorin Ramona Pop unterzeichnete am Donnerstag einen entsprechenden Förderbescheid für den Zeitraum 2019 bis 2029. Die Kofinanzierung in gleicher Höhe wird durch die Mitglieder des Werner-von-Siemens Centre bereitgestellt. 15 Millionen kommen so zusammen. Das Geld soll vor allem in den Aufbau von Co-Working-Spaces, also Büros und Gemeinschaftslaboren, in der Siemensstadt 2.0 fließen.

“Wir legen damit den Grundstein für konkrete Maßnahmen zum Thema produktionstechnischer Strukturwandel 2.0. Mit unseren Partnern werden wir durch neue Ideen und Produktion die Wertschöpfung vor Ort ermöglichen. Berlin wird somit mehr und mehr zum Inkubator für die Erneuerung der Industrie”, blickt Pop optimistisch in die Zukunft. Die mit den GRW-Mitteln neu entstehenden Räume für Vernetzung und Kooperation sind ein erster Schritt auf dem Weg zum Innovationsstandort Siemensstadt 2.0.

Unter dem Dach des Werner-von-Siemens Centre for Industry and Science sollen künftig Universitäten, Forschungseinrichtungen, Startups und Unternehmen gemeinsam an Grundlagen und Anwendungen zukunftsweisender Technologiebereiche wie der Virtualisierung, der Additiven Fertigung (3D-Druck) und neuen Materialien forschen.

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