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Berlin, 29.August 2019: Nach Berichten des Onlinemagazins Gründerszene kann sich das Berliner Startup Inkitt über eine weitere Finanzierungsrunde in Höhe von 14 Millionen Euro freuen. Das Geld soll in den Ausbau des digitalen Verlagsgeschäftes sowie die Weiterentwicklung des Galatea-Projektes, einem E-Book-Portal mit haptischen Effekten, fließen.

Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2013 von Ali Albazaz. Er konzipierte eine Plattform, über die Nutzer eigene Manuskripte hochladen und veröffentlichen können. Die Online-Community gibt Feedback. Sobald eine überdurchschnittlich hohe Zahl guter Bewertungen erreicht wird und die Wahrscheinlichkeit für gute Verkaufszahlen steigt, wird ein Zugang zu Verlagen geschaffen. Anfang des Jahres startete Inkitt zudem die E-Book-App Galatea. Hier werden Romane mit haptischen, visuellen und akustischen Effekten angereichert. Beim Lesen vibrieren beispielsweise Smartphone oder Tablet oder Töne und Lichteinstellungen passen sich dem Inhalt an. Das Angebot soll nun durch zehn weitere Sprachen ergänzt und ausgebaut werden. Zusätzlich sollen Algorithmen Leser künftig besser mit den für sie relevanten Inhalten zusammenbringen.

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