Berlin, 30. April 2020: Drei Zukunftslabore sollen den KI-Standort Deutschland stärken und Forscherinnen und Forscher aus dem In- und Ausland zusammenbringen. Drei Jahre lang werden sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung mit jeweils bis zu 5 Millionen Euro gefördert. Mit dem „KIWI-biolab“ liegt einer der neuen KI-Leuchttürme in Berlin.
Im Zukunftslabor der Hauptstadt werden künftig KI-Technologien genutzt, um die Effizienz von Biolaboren zu erhöhen. Das KIWI-biolab an der Technischen Universität Berlin beschäftigt sich mit der Analyse von Daten zu Mikroorganismen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse dienen Computern zur selbständigen Planung von Laborexperimenten und fließen in die Entwicklung neuer Medikamente sowie die Produktion nachhaltiger Kunst- und Rohstoffe.
Zwölf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt arbeiten in jedem der Zukunftslabore daran, „KI made in Germany zu einer internationalen Marke zu machen“, lautet das hochgesteckte Ziel der Bundesforschungsministerin. Schon morgen nehmen die drei Standorte ihre Arbeit auf. Neben Berlin gehören auch München und Hannover zu den Auserwählten.
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