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30. April 2020: Das New Work-Barometer der SRH University of Applied Sciences Berlin will herausfinden, was Menschen unter dem Trendbegriff verstehen und wie er angewendet wird – insbesondere in Zeiten der Coronakrise. Das langjährig angelegte Studienprojekt erforscht, wie sich Begriff und Maßnahmen sowie deren Akzeptanz zukünftig entwickeln. Dafür rufen die Initiatoren zur Teilnahme an der jährlichen Befragung auf.

Dabei beschäftigen die Forscher sowohl Arbeitsbedingungen wie bespielsweise flexible Arbeitszeiten und Arbeitsorte als auch Methoden und Lohnsysteme. Was verstehen Menschen unter der neuen Arbeitswelt? Und welche Faktoren beeinflussen das psychologische Empowerment und somit auch den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens? Das sind die Fragen, die das Team rund um Prof. Carsten Schermuly, Professor für Wirtschaftspsychologie an der SRH, beschäftigen und auf die Antworten gefunden werden sollen.

Der Zeitpunkt fällt nicht zufällig auf Krisenzeiten, denn die Studie stellt explizit einen Bezug zur aktuellen Lage her. Auch der Begriff New Work sei aus der Krise heraus geboren, erklärt Schermuly den Hintergrund im Haufe-Interview. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt daher auf der Frage, ob Unternehmen, die schon vor Krisenzeiten auf Elemente von New Work setzten, nun besser durch die Krise kommen und welche der neuen Arbeitsformen auch nach der Krise noch Bestand haben werden.

Wer sich an der Studie beteiligen möchte, findet den Fragebogen hier. Die Beantwortung der Fragen nimmt etwa 15 Minuten Zeit in Anspruch.

Ausführliche Informationen zum Begriff New Work und den Studienzielen bietet ein Interview mit Prof. Schermuly auf Haufe.de.