Berlin, 18. Mai 2017: Die Digitalisierung der Welt geht einher mit einer Explosion der Daten. Immer größere Datensätze müssen gespeichert, aufbereitet und zeit- und ortsunabhängig zur Verfügung stehen. Wer sich dafür keine eigene Server-Farm in den Keller bauen will, setzt auf Cloud-Technologie. Die stand auch im Mittelpunkt des AWS Summit in der STATION Berlin.
Geringe Anschaffungs- und Unterhaltungskosten, agile Strukturen und flexibles Wachstum – Cloud-Technologien überzeugen in vielen Punkten gegenüber der eigenen Rechner-Farm. Insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen ermöglichen die externen Infrastrukturen mitwachsenden Speicherplatz und den Zugriff auf enorme Rechenleistungen. Über die neuesten Trends in der Cloud-Technologie informierte Amazon Web Services (AWS) in einer Roadshow in den Tech-Metropolen der Welt. Berlin stand am 18. Mai auf dem Programmplan.
In einem zehnstündigen Event aus 60 Vortrags-Sessions zu den Themenschwerpunkten „Digitalisierung“, „Cloud Adoption“ und „Next Generation Application“, einem Live-Track mit neun technischen Demonstrationen zu User-Cases und einer Expo-Halle mit Ausstellern wie intel, DB Systel und GitHub informierte AWS über das Angebotspaket. Es ging um neue Lösungen, die System-Architektur, Sicherheit und Tools. Schwere Geschütze wurden aufgefahren, um potenzielle Anwender zu gewinnen. So präsentierte das AWS Innovation Lab spannende Showcases, die die Cloud greifbar machen sollten. Zudem berichteten Unternehmen wie Bayer, Deutsche Bahn, Deutsche Börse und Grohe von ihren Erfahrungen. Wichtigste Punkte für deutsche Anwender bleiben jedoch Datensicherheit und Datenschutz. Nach den jüngsten „Wanna Cry“ Cyber Attacken ist hier sicherlich noch viel Aufklärungsarbeit zu leisten.