Berlin möchte nicht nur Startup Hauptstadt sein, sondern sich auch zur “City of Impact” entwickeln und als führende Stadt für Innovationen mit gesamtgesellschaftlicher Wirkung positionieren. Dafür fördert der Berliner Wirtschaftssenat mit Hilfe des europäischen EFRE-Fonds das Projekt “Berlin Future Hub”.
Mit einer Projektlaufzeit von zunächst einem Jahr (mit einer Verlängerungsoption von bis zu drei jahren) soll sich der Berlin Future Hub darauf konzentrieren, das regionale Impact-Ökosystem und dabei insbesondere Berliner Firmen und Forschungseinrichtungen zu aktivieren und den Akteuren eine Plattform für den internationalen Austausch zu bieten. Denn zwar widmen sich bereits verschiedenste Initiativen, Startups und VCs Themen mit einer Wirkung für die Gesamtgesellschaft, jedoch sind diese bisher kaum themenspezifisch vernetzt und für internationale Partner nicht auffindbar. Das soll sich mit dem Berlin Future Hub ändern, der von der Innovationsagentur Urban Impact als Fördernehmer umgesetzt wird.
Eine Internetplattform unter dem Link www.berlinfuturehub.com soll die Erfolgsgeschichten im Sinne eines “Ökosystem-Storytelling” visuell sichtbar machen. Regelmäßige Meetups, Webinare und internationale Konferenzbesuche mit Startups, Investoren, Politik und Verwaltung sowie Wissenschaft, Forschung, Industrie und Zivilgesellschaft sollen dem Berliner Innovations-Ökosystem zu internationaler Sichtbarkeit verhelfen und Türen für neue Märkte und Projektpartnerschaften öffnen. Kurzum: Der Berlin Future Hub soll Akteure vernetzen, Ideen generieren und weltweit Strahlkraft für Berlin als “City of Impact” entwickeln.
Das Projekt zahlt dabei auf die Umsetzung der Berliner Startup Agenda ein, die dieses Themenfeld als eines der fünf zentralen Handlungsfelder neben Cooperation, Enablement, Talents und Diversity identifiziert hat. Der Launch des Berlin Future Hub fand am 21. März 2024 statt.
