Dank 5G sollen Fahrzeuge auf dem Messegelände künftig deutlich schneller geortet und zum Ziel navigiert werden können. © Messe Berlin
Berlin, 17. Januar 2020: Fünfzig Projektorte deutschlandweit verteilt soll es für die Erprobung des neuen Mobilfunkstandards 5G geben. Die Messe Berlin wird einer davon. Gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sollen Lösungsansätze für die logistischen Herausforderungen der Messe Berlin erprobt werden. Denn mit 5G können Daten nahezu in Echtzeit übertragen werden und deutlich mehr Geräte gleichzeitig im Netz angemeldet sein.
„Wir versprechen uns davon eine maßgebliche Entlastung des Geländes, weniger Staus und damit weniger Belastung auch im Umfeld“, erläutert Messe-Chef Christian Göke seine Erwartungen an den 5G-Einsatz. Helfen soll die Technik beispielsweise bei der Lokalisierung von Fahrzeugen und freien Parkflächen sowie der Navigation auf dem Gelände. So sollen freigewordene Parkflächen künftig frühzeitig entdeckt und Fahrzeuge punktgenau zum zugewiesenen Parkplatz navigiert werden können. Irrfahrten und falsches Abstellen sollen sich damit deutlich reduzieren. Eine spätere Ausweitung des Systems auf den Innenbereich der Hallen ist geplant.
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