Berlin, 11. Februar 2020: 3.000 Startups, 78.000 Menschen, 19.000 neue Jobs in nur zwei Jahren – das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie des Berliner Wirtschaftssenats in Zusammenarbeit mit dem Branchenspezialisten Dealroom. Damit bekräftigt die Hauptstadt ihren Titel als Startup-Metropole. Deutschlandweit gibt es kein vergleichbares Startup-Ökosystem mit so vielen Jungunternehmen und Jobpotenzial.
Die Daten der Studie basieren auf der „Berliner Startup-Map“ und den Daten von Dealroom, die weltweit Startup-Ökosysteme und die Entwicklung von Venture Capital beobachten. Zuvor wurde bereits eine ähnliche Studie für Amsterdam angefertigt. Der Vergleich zeigt: Berliner Startups beschäftigen doppelt so viele Menschen wie die niederländische Hauptstadt. Dabei sind etwa 30 % aller Startup-Jobs in Unternehmen mit mehr als 150 Beschäftigten angesiedelt. Die zehn größten Berliner Startups stellen sogar 17% der Startup-Arbeitsplätze.
Im Branchenvergleich dominieren in Berlin vor allem Jungunternehmen aus der Technologie- und Digitalbranche sowie zunehmend aus dem FinTech-Bereich. 300 digitale Finanzdienstleister sollen sich bereits in der Hauptstadt angesiedelt haben. Damit überholt Berlin die Finanzmetropole Frankfurt am Main.
Die Studie zeigt: Die Berliner Wirtschaft wird immer stärker durch Startups geprägt. BVDS-Präsident Christian Miele sieht Startups gar als künftig wichtigste regionale Arbeitgeber noch vor Industrie und Verwaltung.
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